Sonntag, 2. Februar 2014

Tibet #1

Endlich gibts den ersten Eintrag zu Tibet. Das große Problem: es gibt soviel zu erzählen! Es war wohl der unglaublichste Trip meines Lebens (abgesehen von 5 Monate in China leben). 
Ich werde in diesem Post nichts politischen anschneiden. Ich werde auch wenig detaillierte Storys bringen, da das den Umfang sprengen würde. Hier nur ein paar wichtige Infos, falls man auch so eine Reise machen möchte.

Also zur Tibet-Reise:
Ich wollte unbedingt nach Tibet. Nach Lhasa... An den Mt. Everest... Ich hab schon ne Menge Leute getroffen, die in China waren, aber noch nicht eine Person die in Tibet war. Und was man so hört und in Filmen gesehen hat muss es einfach Wahnsinn sein. Mein Ziel: ich muss dort hin. Doch das ist nicht einfach, da man als Nicht-Chinese besondere Genehmigungen braucht. Die kann man auch nicht selber beantragen. Das können nur ausgewählte Reisebüros, die einen dann über den gesamten Reisezeitraum begleiten. 
Ursprünglich wollte ich über die Feiertage Anfang Februar verreisen. Leider hat die Regierung kurzfristig beschlossen Tibet von Ende Januar bis Ende März für Touristen komplett zu sperren. Dank der Unterstützung des Reisebüros accesstibettour.com und meinem Vorgesetzten konnte ich die Reise kurzfristig auf Mitte Januar verschieben. Alles war ziemlich knapp, da ich diese Entscheidung erst am 01.01. treffen konnte. Das Reisebüro hat so schnell wie möglich reagiert und ich habe mein Visa 2 Tage vor Abreise erhalten. 

Auf nach Tibet!!!

Per Flug. Mit Tibetan Airlines. Allein der Flug hat mich schon mitgerissen, da ich neben zwei Tibetern gesessen bin. In Lhasa angekommen merke ich schon, dass was anders ist. Ich kann nicht so atmen wie gewohnt. Es liegt an der Höhe. Der Flughafen liegt auf 3500 Metern. Hangzhou liegt auf 50 Metern Höhe. Da gehört Umgewöhnung dazu. 
Auch mein Hotel in Lhasa befand sich in betrachtlicher Höhe:



Am nächsten Tag ging die Tour los. Und zwar zum Potala-Palace:





Nach dem Potala-Palace, was der heiligste Pilgerort der Buddhiesten ist, ging es noch zu einigen anderen Tempeln und Pilgerorten in Lhasa. 





Am nächsten Tag gings weiter Richtung Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets. Auf dem Weg dorthin konnten wir umwerfende Landschaften sehen:







Wir bekamen auch sehr sehr lokale Eindrücke:





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