Montag, 14. Oktober 2013

Das "Vorspiel"


Der erste Kontakt mit China war kurz vor meinen Prüfungen, als mit mein baldiger Chef geschrieben hat, ob ich denn nicht Zeit habe um an einer sehr wichtigen Besprechung teil zu nehmen. Ich bin dann schließlich einen Tag vor Prüfungsbeginn noch zu diesem Meeting gegangen. Von da an gings los: ich hatte permanent das Gefühl ein ganz wichtiger Teil von einem noch viel wichtigeren Projekt zu sein. "Localization"sollen jetzt einige europäische Firmen machen um auch im Asiatischen Markt besser Fuß fassen zu können. Meine Rolle in diesem Geschehnis: Technical Advisor Motion Technology. Genialer Titel! Und da in China Visitenkarten sehr wichtig sind, steht das auf der vorderen Seite meiner Visitenkarte. Das auf der hinteren kann ich nicht lesen, da es chinesisch ist. Wird aber hoffentlich stimmen...
Anfang August gings dann auch schon langsam los mit der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt oder eben auch auf dieses Projekt. Neu für mich ist auch die Arbeitsweise meines Chefs aus China. Gut ist, dass er auch Deutscher ist und so zumindest keine Kommunikationsprobleme herrschen. Also zumindest nicht oft... Zwei Wochen vor Abflug wurde es dann schon langsam ernst. So wirklich geglaubt hab ich das alles natürlich noch nicht. Ich hab die letzten Tage schließlich mit meinen Freunden und mit meiner Familie verbracht. Für meine Freundin hab ich dann noch schnell ein Notebook besorgt, damit man über Skype Video-Telefonie machen kann. Für mein iPhone, dass die liebe Telekom mit einem Netlock versehen hat habe ich mir eine spezielle Karte besorgt mit der man den Lock umgehen kann.

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